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Medien und Gesellschaft

Der Fall Özil: Sehr guter Kommentar über Twitterwahn und Journalismus

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeMittwoch, 25.07.2018

Beim Scrollen durch Social Media, beim Klicken durchs Netz, beim Aufschlagen der Papierzeitung in den letzten Tagen fällt auf: Deutschland ist beunruhigt. Zumindest die Medien, und einige Facebook-UserInnen. Siegfried Weischenberg (angesehener Journalismus-Professor und früherer Fußball-Reporter) schafft es in seinem Kommentar ein Big Picture zu zeichnen. Daher unbedingte Leseempfehlung. Dabei geht es zum einen um die sich verändernde Medienlandschaft, in der dem Beraterteam um einen wortkargen Fußballer ein absoluter PR-Coup gelingt. Zum anderen um die anscheinend schlechten Berater des DFB. Welche Rolle kommt JournalistInnen in so einem Social-Media-Gewitter zu? Abwägen, Fakten checken – mehr denn je. Weischenberg stellt den Medien im Fall Özil ein gutes Zeugnis aus (auch für die Zeit vor dessen Rücktritt aus der DFB-Auswahl). Dann schafft er es, den Bogen zum aktuellen Weltmeister Frankreich zu schlagen, der gern als gelungenes Beispiel für Integration herangezogen wird – hier kommt Weischenberg (unter Berufung auf Comedian Trevor Noah) zu einer schmerzhaften Erkenntnis.

Der Fall Özil: Sehr guter Kommentar über Twitterwahn und Journalismus

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Kommentare 2
  1. Bernd Oswald
    Bernd Oswald · vor mehr als 6 Jahre

    Dein Piq hat mich neugierig gemacht, ich kann mit Weischenbergs Gastkommentar aber nicht viel anfangen. Für meinen Geschmack ist er viel zu sprunghaft und hat keinen klaren Fokus. Er reiht einfach eine Menge Aspekte aneinander: Özils Tweets, die Notwendigkeit von Faktenchecks (hier sind wir dann auf einmal in den USA), die Person Reinhard Grindel, die nicht so gute Berichterstattung der Bild-Zeitung in der Causa Özil (welche Überraschung!), bevor er den Blick nach Frankreich und die dortige Debatte um Integration bzw. Kolonialismus wirft. Zentrale Aussage? Fehlanzeige.

    1. Magdalena Taube
      Magdalena Taube · vor mehr als 6 Jahre

      Hallo Bernd, neugierig gemacht finde ich schon mal gut :) Sprunghaft fand ich den Kommentar nicht unbedingt: Twitter-Propaganda-Lektionen-daraus-Fallbeispiel USA-Umgang-in-Deutschland. Das war für mich die Linie beim Lesen. Was den Schluss mit dem Blick nach Frankreich angeht, da hast du Recht: Das wird inhaltlich nicht integriert. Das war eher so: Hierzu hab ich auch noch was Interessantes gelesen.

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