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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Folgt die Medienbranche, dem Muster der Musikindustrie? In vielerlei Hinsicht liegen die Parallelen auf der Hand: Beide Branchen wurden grob von der Digitalisierung angerempelt. Beide Branchen mussten/müssen in der Folge neue Geschäftsmodelle entwickeln und beide Branchen sind trotz jahrzehntelanger Unkenrufe immer noch nicht verschwunden. Der Musikindustrie geht es inzwischen sogar wieder ganz okay - nicht zuletzt wegen der zunehmenden Bedeutung von Live-Konzerten. Was früher häufig als notwendiges Übel betrachtet wurde, um die neue Platte zu bewerben, ist inzwischen ein wesentliches Standbein der Finanzierung vieler Künstler.
Es verwundert daher wenig, dass auch immer mehr Journalisten ihr Glück auf der Bühne suchen. Angefangen hat der Trend 2009 mit dem "Pop-Up Magazin" in San Francisco. Das Veranstaltungsformat gibt es immer noch und füllt inzwischen Hallen mit mehr als 2.000 Besuchern. Die Idee, ist dabei so einfach wie bestechend: Journalisten erzählen die Geschichten hinter ihren Geschichten - unterhaltsam und mit mehr oder weniger Aufwand inszeniert. Der österreichische Standard folgte dem Beispiel 2013 mit der Bühnenzeitung. Ein Jahr später konnten man dann im "Urban Journalism Salon" auch in Deutschland Journalismus auf der Bühne erleben. Der Urban Journalism Salon und die Bühnenzeitung pausieren zwar momentan, aber das Konzept lebt weiter. Gerade letzte Woche füllte "Journalism on Stage" das Berliner SO36. Einen Tag später feierte der piqd Salon im Münchner Café "Lost Weekend" seine Premiere (von dort auch das Foto mit Florian Schairer, den ihr vielleicht von "piqd hintergrund" kennt). Die Rettung des Journalismus sieht sicher anders aus, aber ist wahrscheinlich längst nicht so unterhaltsam.
Apropos piqd Salon: Hier könnt ihr abstimmen in welchen Städten wir euch mit dem piqd Salon besuchen kommen sollen. Weitere Veranstaltungen für München (26.02.) und Berlin (28.02.) sind schon geplant.
Quelle: Journalism on Stage Bild: piqd Salon EN youtube.com
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Ein weiteres Live-Format ist realsatire.de von Jochen Markett und Andi Weiland.