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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Vor mehr als sieben Jahren habe ich Nicolas Kayser-Bril und seine Arbeit kennengelernt. Er war bei einem Workshop mit Programmierern und Journalisten dabei, den ich mitorganisiert hatte.
Es herrschte digitale Aufbruchstimmung damals und der Workshop stellte die Frage nach Alternativen zu Google und Facebook. Nicolas war ein Verfechter des profitablen Businessmodells für Journalismus im Netz und stand unter den vielen Enthusiasten ziemlich allein da.
Vor diesem Hintergrund ist es spannend, seine Kritik an der Digital News Initiative von Google zu lesen. Er betreibt hier kein Google-Bashing (obwohl er herausstellt, dass Kritik am Konzern wichtig ist). Nein, vielmehr zeigt er auf, was Google mit den vielen Millionen auf die Beine stellen könnte, wenn es dem Netzgiganten wirklich um den Journalismus ginge und nicht nur um Content.
Quelle: Nicolas Kayser-Bril EN lab.davan.ac
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als ergänzung zu dem, was frederik schrieb dies hier > http://gizmodo.com/yes...
die geschichte von barry lynn geht ja auch gerade rund, bei NYT und auch bei the intercept.
(ich würde so gern richtige links per markdown basteln, aber das gehtl nicht; so schade!)
Sehr wichtiger Text, der sich mit meinen Eindrücken deckt. Wie Nicolas betont: Die Mitarbeiter, die für die Programme zuständig sind - sowohl Newsgeist, als auch das Newslab und die DNI - leisten wichtige Arbeit und haben soweit ich das beurteilen kann, ein aufrichtiges Interesse an Journalismus und Journalisten.
Aber das Hauptziel der DNI ist es natürlich, die Verlage zu umgarnen, damit diese nicht erneut für Gesetze wie das Leistungsschutzrecht lobbyieren. Anzunehmen Google und seine Stakeholder, würden einen so üppigen Betrag auf den Tisch legen, ohne an eigene Vorteile im Blick zu haben, wäre auch reichlich naiv. Das Problem ist aber nicht nur Google, sondern eben auch das Geschäftsmodell der meisten Verlage. Gerade die Verlage, die Google in der Vergangenheit gefährlich wurden oder in Zukunft gefährlich werden können (insbesondere Springer), vermarkten Reichweiten mit Clickbait. Am seriösen Journalismus halten sie, wenn überhaupt, nur fest, um den Markenkern nicht zu beschädigen, qualifizierte Mitarbeiter zu binden und sich weiterhin als Stützpfeiler der Demokratie zu gerieren, der politische Unterstützung verdient.