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Medien und Gesellschaft

Medien-Start-ups: Mach Dein Ding - und höre mehr auf Nutzer als auf Investoren

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldDonnerstag, 18.05.2017

In der deutschen Medienlandschaft wird oft mangelnde Innovationsfreudigkeit beklagt. In der Tat tun sich gerade etablierte Verlage schwer damit. Darum entstehen viele Gründungen außerhalb der Verlagslandschaft. Auf der re:publica hat das Media Lab Bayern vier Gründer interviewt:

  • Martin Hoffmann, der den Chat-Bot Resi erfunden hat
  • Marco Maas, Gründer von xMinutes und OpenDataCity
  • Maren Urner, Gründerin des constructive journalism-Angebots Perspective Daily
  •  Susann Hoffmann, Gründerin von EDITION F

Aus jedem dieser vier Interviews (die auch alle als Video eingebettet sind) hat das Media Lab drei Tipps destilliert, die nicht nur für Leute interessant sind, die sich selbst mit dem Gedanken tragen, ein Medien-Start-up zu gründen. Dabei geht es natürlich viel um Finanzierung, aber auch um die Konzeption des Produkts und die Frage, wen man dabei mehr mitreden lassen soll: Investoren oder Nutzer. Mein Lieblingstipp kommt von Marco Maas:

Visionen machen sich bezahlt! Wenn ein Investor etwas zu verrückt findet, ist es vielleicht der falsche Investor, nicht die falsche Idee!

Wenn das keinen Mut macht!

Medien-Start-ups: Mach Dein Ding - und höre mehr auf Nutzer als auf Investoren

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