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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
Quelle: Miguel Robitzky dwdl.de
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Obs Zufall ist? Oder geht es einfach darum, wirtschaftlich notwendigerweise platteren Journalismus anzubieten und das mit einer ach so jungen Zielgruppe zu tarnen...?
Der Text ist köstlich formuliert. Der Autor tut jedoch so, als spräche er für seine Generation und das halte ich für schwer belegbar. Tatsächlich ist es doch so, dass es kaum noch 18-jährige Zeitungsabonnenten gibt und Angebote ohne (mir) erkennbaren Anspruch enorme Erfolge in der Zielgruppe feiern. Kurzum: Es gab und gibt zweifellos einen Markt für dumme Medienangeboten und wenn Spiegel versucht in diesen Markt zu kommen halte ich das für traurig aber nachvollziehbar. Um aber auch etwas Hoffnung für anspruchsvolleren Journalismus zu verbreiten: Die New York Times hat heute Zahlen veröffentlicht, die ein starkes Wachstum der Digital-Abonnenten zeigen. http://www.nytco.com/w...