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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Es ist am Ende schon musikalische Archäologie, wenn man sich mit Bands beschäftigt, die bereits in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts ihren Zenith erreicht hatten. Aber auf der anderen Seite spült das Netz eben auch ständig längst vergessene Relikte aus der Vergangenheit in unser Leben. Wie in diesem Fall die digitalisierte Version eines besonderen Konzertmitschnittes der Gothic-Rock-Band Sisters of Mercy, nämlich der Auftritt in der Royal Albert Hall in London. 1985 war das, und danach war es in gewisser Hinsicht vorbei mit einer der prägenden Bands dieser Zeit, die sich in der Folge im Streit auflöste.
Von diesem Gig am Ende der Tour zum Album "First and Last and Always" gibt es einen professionellen Konzertfilm, der damals als VHS-Videokassette veröffentlicht wurde. Eine digitalisierte und in 16:9 remasterte Version des Films steht anscheinend bereits seit über vier Jahren bei Youtube, in mein Blickfeld geriet das Video aber erst jetzt durch einen Beitrag im Online-Magazin post-punk.com, das sich regelmäßig der archäologischen Recherche in diesem Musikgenre widmet.
Das Konzert ist aus mehreren Gründen interessant. Zum einen, weil es mit verhältnismäßig guter Ton- und Bildqualität einen Einblick in den ursprünglichen Sound und Spirit dieser Band gewährt. Aber auch, weil sich die Sisters of Mercy damals auf ihrem musikalischen Zenith befanden. "First and Last and Always" war nach ein paar als Singles oder Minialben veröffentlichten Songs wie "Body Electric", "Alice" und "Temple of Love" der erste Longplayer der Band – und im Prinzip auch der letzte, also in dieser Formation. Denn danach lösten sich die Sisters of Mercy auf. Sänger Andrew Eldritch machte dann in unterschiedlichen Besetzungen weiter, bis heute sogar und zum Teil sogar sehr erfolgreich. Aber die dunkle Coolness und den musikalischen Spirit der ersten Jahre fand die Band nie wieder.
Quelle: post-punk.com EN post-punk.com
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