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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
„Ad hoc, ad loc, and quid pro quo! So little time. So much to know!“ (Jeremy Hillary Boob, Ph.D.)
Am 17. Juli 1968, vor genau 50 Jahren, machten sich vier Zeichentrick-Beatles in einem gelben U-Boot auf, das paradiesische Pepperland vor den Blue Meanies (in der deutschen Übersetzung Blaumiese) zu retten: Yellow Submarine feierte seine Kinopremiere. Der Zeichentrickfilm, der aus heutiger Sicht doch so perfekt ins Jahr 1968 passt, begeistert bis heute dank seiner zeitlosen Qualität, die Owen Gleiberman hier treffend schreibt:
"Seen now, the all-you-need-is-love-to-fight-the-Blue-Meanies flower-power fancifulness of “Yellow Submarine” never feels trapped in a late-’60s bubble. That’s because the film is totally ironic about it; it’s such a knowing, joshing, postmodern parable of childlike innocence taking on the forces of destruction that almost every moment in the movie seems to make light of its own existence."
Ästhetisch wie inhaltlich trug Yellow Submarine dennoch zum Zeitgeist der folgenden Jahre bei – selbst da, wo man es kaum erwartete. So soll der Film sogar Einfluss auf das religiöse Empfinden progressiver Christen in Amerika gehabt haben, die sich in Anlehnung an den Film in „Submarine Churches“ organisierten.
Im verlinkten Artikel rekapituliert der MDR die Entstehungsgeschichte des wunderbar schrägen Films mit seinen surrealen Charakteren und Dialogen, an dem die Beatles gar nicht so sehr, der Düsseldorfer Grafiker Heinz Edelmann und sein über 100-köpfiges Team dafür umso mehr beteiligt waren.
Aus seiner einzigartigen Ästhetik, einem so verrückten wie geistreichen Drehbuch und nicht zuletzt dem musikalischen Zusammenspiel von Beatles-Songs (von denen nur vier speziell für den Film geschrieben wurden) und dem wunderbaren symphonischen Soundtrack von George Martin entstand ein leichtfüßiges Meisterwerk, das nicht nur ein innovativer Animationsfilm, sondern für mich auch einer der besten Musikfilme überhaupt ist.
Happy Birthday, gelbes U-Boot!
Quelle: Sven Hecker Bild: IMAGO mdr.de
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