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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Weil ich mich nicht für klassische Musik interessiere, habe ich die Serie „Mozart in the Jungle“ drei Jahre lang ignoriert. Welch ein Fehler das war, habe ich vor ein paar Wochen festgestellt, als ich doch einfach mal die erste Folge eingeschaltet habe. Ich wurde verzaubert: von den Charakteren, dem Rhythmus der Serie, der Musik. Im Mittelpunkt steht einerseits die Oboistin Hailey Rutledge (Lola Kirke), die davon träumt, bei den New Yorker Symphonikern spielen zu dürfen, und andererseits der Dirigent Rodrigo De Souza (Gael Garcia Bernal), ein junger Rebell, der den Symphonikern neues Leben einhauchen soll.
Zuerst haben mich die beiden gegensätzlichen Hauptfiguren fasziniert. Bernal verleiht dem Stardirigenten eine Ausstrahlung, der man sich nicht entziehen kann, er spielt ihn warmherzig, entrückt, sprunghaft, voller Liebe und zugleich mit einer überzeugenden Ernsthaftigkeit. Kirkes Oboistin dagegen ist schüchtern, suchend, hingebungsvoll, eigenwillig - und mit einer Portion Verrücktheit. Die beiden haben eine besondere Chemie miteinander, es knistert so laut, dass man das beim Zuschauen fast hören kann. Umgeben sind sie von liebenswerten, teils schrägen Charakteren aus der Welt der Musik: Orchesterkolleg*innen, andere Musiker*innen, der Geschäftsführerin des Orchesters. Es ist tatsächlich eine in sich geschlossene Welt, in die „Mozart in the Jungle“ abtaucht. Doch durch die überzeugenden Hauptfiguren zieht die Serie selbst mich, die Musik-Banausin, hinein, und nach einiger Zeit lausche ich verzückt den Klängen.
Während sich die junge Musikerin Hailey entwickelt und ihren Weg findet, zeigen auch die Serien-Macher*innen Haltung: In Staffel 4 werden Werke junger zeitgenössischer Komponistinnen gespielt, im echten Leben immer noch eine Seltenheit.
„Mozart in the Jungle“ ist bei Amazon Prime verfügbar, die 4. Staffel wurde im Februar veröffentlicht.
Wer mehr über die Serie erfahren möchte: Jörg Seewald hat in der „FAZ“ zum Start der 3. Staffel darüber geschrieben.
Quelle: Amazon.com Inc. Bild: Prime Video DE youtube.com
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Kleiner Nachtrag für Musik-Interessierte: Zum Start der vierten Staffel von "Mozart in the Jungle" hat die "New York Times" ein paar Ausschnitte zusammengestellt, in denen die Werke zeitgenössischer Komponistinnen gespielt werden. https://www.nytimes.co...