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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Ein Spieleklassiker von 1981, zwei höchst unterschiedliche Rivalen, ein alter Weltrekord und ein Videobeweis: das sind die Zutaten, aus denen sich die Geschichte vom Fall des „King of Kong“ zusammensetzt, die Eike Kühl bei Zeit Online erzählt.
Jüngst wurde nämlich mit Hilfe von Videoanalysen nachgewiesen, dass Billy Mitchell, unter anderem einer der besten Donkey-Kong-Spieler der Welt, zumindest einen Teil seiner Rekordspiele regelwidrig mit einem Emulator absolviert hat. Seine Rekorde wurden folglich aus den Bestenlisten (und auch aus dem Guinness Buch der Rekorde) gestrichen – späte Genugtuung für seinen damals größten Konkurrenten Steve Wiebe.
Auffällig ist: Während andernorts immer noch darüber gestritten wird, ob Computerspiele Sport sind, sind die Parallelen hier nicht zu übersehen: Sobald es um Sieg und Niederlage geht, sobald Rekordleistungen Ruhm oder Geld versprechen, entsteht eben auch die Verlockung, dem eigenen Erfolg mit unerlaubten Mitteln nachzuhelfen – das gilt in der Videospielwelt wie im klassischen Sport gleichermaßen:
„Wie in traditionellen Sportarten, man denke an die Dopingfälle in der DDR oder im Radsport, scheinen nun nach und nach die alten Bestleistungen der frühen E-Sport-Geschichte disputiert zu werden. Neue technische Mittel liefern wie bei einer B-Probe in einem Dopingtest neue Erkenntnisse. Sie zeigen, wie bereits vor 35 Jahren die Platinen von Spielautomaten manipuliert und Videos gefälscht wurden. Wie Gefälligkeiten und persönliche Verstrickungen möglicherweise einzelne Spieler bevorzugten.“
Quelle: Eike Kühl zeit.de
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Schöner piq! Jetzt hoffe ich auf »King of Kong 2: With a Vengeance«…
Gerade gestern auch erst gelesen, dass es wohl einen kleinen Durchbruch bei der »Lag Compensation« von Emulatoren gab: https://arstechnica.co.... Anscheinend wurden mit einem technischen Kniff noch ein paar Mikrosekunden rausgeholt zwischen Knopfdruck und Reaktion des Spiels. Zumindest in der Emulator-basierten Community dürfte das zu interessanten Diskussionen über zukünftige Rekorde führen, weil ja nicht wirklich gecheated wird, sondern die Emulation nur Leistungsfähiger ist. Mal abwarten…