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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Wenn ein Musiker einen anderen als "Soul-Mate" bezeichnet, ist das oft eine Floskel. Aber: wie sonst bezeichnet man einen Buddy, mit dem man mehr Zeit verbringt als mit dem Lebenspartner? Jakob Bro und Thomas Morgan nimmt man die Seelenverwandtschaft ab, derart brillant spielen der Gitarrist und der Bassist auf dem kürzlich veröffentlichten Streams miteinander. Zusammen mit US-Ausnahme-Drummer Joey Baron haben sie ein Album aufgenommen, das mehr an Ambient-inspirierte Soundscapes denn an traditionellen Jazz erinnert. Ein Gitarren-Trio, bei dem die Gitarre nicht im Vordergrund steht. Sanfte, hypnotische Musik, aufgenommen in Südfrankreich, aber inspiriert von grönländischen Landschaften.
Ein Ausnahmemusiker ist auch Bugge Wesseltoft. Seit zwei Jahrzehnten erschließt der norwegische Pianist neue Welten zwischen Dub, House und jazziger Improvisation; seine New Conception Of Jazz gab dem europäischen Jazz ganz neue Impulse. Die Werkschau Somewhere in Between versammelt nun 20 Songs aus 20 Jahren. Da steht ein Track mit Techno-DJ Henrik Schwarz neben einem Solo-Piano-Stück und Trio-Aufnahmen mit den US-Cracks Joe Saunders und Gregory Hutchinson. Nach wie vor Gänsehaut erzeugend ist "Try" mit Sängerin Sidsel Endresen. Ein Rhodes-Piano, ein minimalistischer Beat und eine Stimme, klar wie ein Gebirgsbach: manchmal braucht es nicht mehr.
Die letzte Empfehlung kommt aus England: John Ellis gründete 1999 das Cinematic Orchestra mit, das ähnlich wie Bugge mit einem für Club wie für Philharmonie konzipierten Crossover-Jazz reüssierte. Sein Solo-Debüt Evolution: Seeds & Streams ist ein Konzeptalbum über den Verlauf der Evolution. Klingt esoterisch. Doch nach dem Vogelgezwitscher kommt das Ensemble: der Pianist umgibt sich mit einem Bläser-Trio, einer Cellistin und gleich zwei Kora-Spielern, die dieser Spiritual-Jazz-Platte eine afrikanische Note verleihen. Eine ungemein beruhigendes Album. Und auch dies: hypnotisch.
Quelle: John Ellis Bild: gondwanarecords youtube.com
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