sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
In seinem Buch "The Jazz Of Physics" vertritt der Physikprofessor Stephon Alexander die These, dass sich die großen Rätsel der Physik - der Ursprung des Universums und die unberechenbare Dynamik der Quantenwelt - einfacher entschlüsseln lassen, wenn man dazu Analogien aus der Musik verwendet und sich bei der Entwicklung neuer Theorien mehr auf Intuition und Improvisation als auf "logische Strukturen physikalischer Gesetze" verlässt. Wie im Jazz eben.
Eine Schlüsselfigur für Stephons interdisziplinären Ansatz war Brian Eno, den der Physiker und leidenschaftliche Saxophonspieler in London auf einer "Quantengravitations-Cocktailparty" kennenlernte. In seinem Buch beschreibt Stephon, wie er sich mit dem "Klangkosmologen" anfreundet und ihn schließlich bis zu vier Tage pro Woche in seinem Londoner Studio zum musikalisch-wissenschaftlichen Austausch trifft.
Eines Morgens erlebt Stephon dort auch einen der "folgenreichsten Augenblicke" seiner Forscherkarriere. Als er Eno dabei zusieht, wie er Wellenformen am Computer zu komplexen Strukturen wachsen lässt, eröffnet sich ihm eine "enge Verbindung zwischen der Physik, die den ersten Augenblicken des Universums zugrunde lag (...) und Brians generativer Musik".
I began to seriously consider the hypothesis that the infant universe was not featureless, and its original radiation energy resonated like simple sound waves, much like Brian’s FM synthesizer. In this sense, our universe behaved like the ultimate generative music composition. The initial vibration of the energy fields sonified throughout the spacetime background like the vibrating body of an instrument, generating the first structure in our cosmos and then the first stars and eventually us.
Wer über Quantenmechanik und dergleichen lieber auf Deutsch liest, findet das von Nautilus veröffentlichte Kapitel über die folgenreiche Begegnung auch in der deutschen Ausgabe von "The Jazz Of Physics", die Mitte Juli bei Eichborn erschienen ist.
Quelle: Stephon Alexander nautil.us
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.