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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
„Peaky Blinders“ ist ein außergewöhnliches Historiendrama: Es geht zwar um eine Gangsterbande im englischen Birmingham der 20er-Jahre, doch erzählt wird diese Geschichte mit stilisierten Bildern begleitet von moderner Indie- und Alternative-Musik (das Titellied ist von Nick Cave). Künstlichkeit, nicht Authentizität ist das Ziel. Ein Wagnis, das geglückt ist: Die opulenten Bilder in Kombination mit dem durchdringenden Soundtrack erzeugen beim Zuschauen Gefühle, die das Geschehen und die Charakterzeichnungen so sehr verstärken, dass man sich nur schwer losreißen kann von dieser faszinierenden und zugleich abstoßenden Welt.
Die Hauptfigur ist Tommy Shelby (grandios: Cilian Murphy), der Anführer eines kriminellen Clans im Armenviertel Birminghams. Es ist die schwierige Zeit zwischen den Weltkriegen: Die Männer sind traumatisiert aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrt und finden sich schwer zurecht in der Gesellschaft; die Rückkehr ist auch für die Frauen schwierig – sie mussten in der Abwesenheit der Männer ihre Familien durchbringen, die alte Ordnung ist für sie nur schwer vorstellbar; die Industrialisierung ist brutal, das gemeinschaftliche Einstehen für die Rechte der ausgebeuteten Arbeiter ist verboten.
Schon Staffel 1 rief 2013 in Großbritannien enorme Begeisterung hervor. Im Winter 2017 lief nun die vierte Staffel dieser BBC-Produktion, die fünfte ist für 2019 angekündigt.
Staffel 4 ist noch bis 17. Februar in der Arte-Mediathek abrufbar, bei Netflix gibt’s alle vier Staffeln.
Wer mehr über „Peaky Blinders“ erfahren möchte: Ich kann die Besprechung aus der „taz“ (zur zweiten Staffel) empfehlen. Außerdem habe ich in meinem Podcast „Seriendialoge“ mit Film- und Fernsehregisseurin Franziska Meyer Price über die Faszination der Serie gesprochen.
Wer die Serie bereits kennt: Die „New York Times“ hat das Erfolgsrezept unter die Lupe genommen, zusätzlich habe ich einen Text über das historische Vorbild für die Hauptfigur gefunden.
Quelle: U Press Play NZ Bild: U Press Play NZ EN youtube.com
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Ich habs weggebinged.
Das erinnert mich daran, dass ich der zweiten Staffel nochmal eine Chance geben muss. Die erste gehörte für mich vor zwei Jahren zu den Highlights. Die zweite Staffel fand ich dann ein bisschen "drüber", aber ich guck noch mal rein.