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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Von außen betrachtet wirkt „One Day at a Time“ wie eine klassische Sitcom – es wird mit mehreren Kameras gedreht, das Publikum guckt frontal auf die Szenen, die meisten Szenen spielen in Wohnzimmern, die Dialoge sind auf Lacher geschrieben. Doch wenn man in die Serie eintaucht, wird klar, dass hier tatsächlich nur das Format konventionell ist. Denn die Inhalte – die Charaktere und die Themen, die verhandelt werden – sind überraschend unkonventionell. Und das, obwohl bei den Hauptfiguren – alleinerziehende Mutter mit kubanischen Wurzeln (Justina Machado), Teenager-Tochter (Isabella Gomez), Nesthäkchen-Sohn (Marcel Ruiz), Oma, die mit im Haushalt lebt (Rita Moreno), reicher Vermieter (Todd Grinnell) – die Gefahr riesig ist, in Klischees abzugleiten. Aber nein, hier werden Vorurteile thematisiert, entkernt, und es wird mit den Charakteren darüber gelacht. Und gesellschaftlich relevante Themen werden verhandelt: Einwanderung, Coming out und Homosexualität, der Umgang mit Kriegsveteranen, Depression, die Rolle der Frau, Patriotismus. All das wird lustig und sensibel erzählt und macht in der Kombination mit den liebenswerten Charakteren und der sehr guten Besetzung, die die hohe Kunst der Sitcom-Darstellung beherrscht, „One Day at a Time“ zu einer sehr sehenswerten Sitcom.
„One Day at a Time“ läuft bei Netflix, zwei Staffeln gibt es bisher. Ob Netflix eine weitere in Auftrag gibt, steht noch nicht fest, weshalb die Beteiligten vor und hinter der Kamera im Internet dafür trommeln.
Da ich leider keine deutschsprachige Kritik gefunden habe, verlinke ich für alle, die noch mehr über die Serie erfahren wollen, die Rezension von US-Kritiker Matt Zoller Seitz zur ersten Staffel: „Netflix’s ‚One Day at a Time‘ Is Unpretentious, Artful, and a Pure Delight“
Für alle, die die Serie schon kennen, kann ich ein „New York Times“-Interview mit der Showrunnerin Gloria Calderon Kellett empfehlen: „‚One Day at a Time‘: Gloria Calderon Kellett on Crafting Latino Stories in a Changed America“
Quelle: Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz Bild: Netflix Deutschla... EN youtube.com
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