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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Über diese Band ist schon vor einem Jahr einiges geschrieben worden. Die ZEIT attestierte ihrer Musik, sie klänge wie "in den Rekorder hineingeprügelt", die taz sprach von "Brutalität ohne aufdringliche Pimmelhaftigkeit". Die Rede ist vom Berliner Trio Gewalt (ein Quartett, rechnet man den Drumcomputer dazu). So haben Gitarren in Deutschland nur selten geklungen: aggressiver, hoffnungsloser Noise, bis auf die schaurige Essenz reduzierte Texte. Patrick Wagner, Gitarrist und Sänger der Gruppe, war lange weg vom Fenster. 2003 löste sich seine Band Surrogat auf, seine Ehe ging zu Bruch, schwere Depressionen plagten ihn. 2015 dann erste Konzerte mit Gitarristin Helen Henfling und Bassistin Yelka Wehmeier unter dem Namen Gewalt. Eineinhalb Jahre später gibt es immer noch kein Album (soll es auch gar nicht geben), aber eine Handvoll Singles, alle unterschiedlich aufgenommen, zumeist mit billigsten Mitteln. Die Band macht alles selbst: Aufnahmen, Veröffentlichungen, Konzertposter. Am 28. März beginnt ihre Deutschlandtour im Hamburger Club Hafenklang.
Die Band verweigert sich den üblichen Verwertungszyklen im Pop, gleichzeitig hält Patrick Wagner Vorträge vor Managern eines Automobilkonzerns. Von solchen Widersprüchen, dem Ende seines Labels Kitty-Yo (ehemals Heimat von Gonzales und Peaches) und seiner jahrelangen Depression berichtete er mir im Interview.
Quelle: Jan Paersch Bild: Gewalt taz.de
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