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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Meine Timeline ist seit ein paar Tagen schön monothematisch: Alle posten unentwegt Lieder von The Fall. Mark E. Smith, Sänger und Komponist der meisten Stücke ist letzte Woche verstorben. Viele meiner Freundinnen und Freunde sind sehr betroffen und hören sich seit Tagen durch die Alben. Es wird sogar darüber diskutiert, ob Michael Jackson, David Bowie oder Prince auch so viel Aufmerksamkeit zuteil wurde als sie starben. Claus Richter, Künstler, Autor und Fan hat einen wunderschönen Nachruf geschrieben, den ich, obwohl Mark E. Smith hier schon mit ein paar Clips und Fotos gedacht wurde, jedem ans Herz lege, der empathische Musikrezensionen liebt:
"Mit jedem Song stieg ich aufgeregt eine gefährlich steile Treppe hinab in die Tiefen von etwas, was ich nicht entziffern konnte, was aber mit jeder Stufe mehr ein labyrinthischer Ort zu sein schien, der immer komplexer und aufregender wurde, je tiefer man sich in ihm verirrte. Ich war ab diesem Tag für immer Fan."
Ich selbst habe The Fall lange gar nicht so sehr gemocht – bis ich über den Film "Hail the New Puritan" auf das Ballett "I am Curious, Orange" gestoßen bin. Claus Richter hat für meine und seine Begeisterung die gerade richtig großen Worte:
"Man sieht das und hat den Mund offenstehen. So gut ist es. Das ist kein "kurzer Ausflug ins Ballett", sondern the real shit. Wenn man Mark E. Smith mit diesmal schwarzem Hemd in schwarzer Hose zwischen Michael Clark im Jeansanzug auf Krücken tanzend und seiner Kompanie in den unfassbaren orangefarbenen mit riesigen Pailletten besetzten Leigh-Bowery-Kostümen "Big new Prince" singen sieht, im Hintergrund Brix und die Band, alle hochkonzentriert, total im Flow und irgendwie absolut richtig auf dieser Bühne, dann weiß man, dass diese Auftritte wahrscheinlich zum Besten gehören, was Kunst hervorbringen kann."
Neugierig? Dann müsst ihr unbedingt den gesamten Text lesen und das Video zu "Big new Prince“ anschauen.
Quelle: Claus Richter Bild: Katja Ruge kaput-mag.com
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