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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Die 68er-Revolte war zwar noch nicht mal geschlechtsreif, aber schon schwer in die Jahre gekommen, als das seinerzeit wichtigste Event der intellektuellen Linken in Deutschland stattfand: Der TUNIX-Kongress. Anfang 1978 trafen sich politisch und kulturell Bewegte, Spontis und Realos, Sozialrevolutionäre und Spaßguerilla bei Debatten und Bier und Musik in Berlin, um durchzuspielen, wie man das System von innen heraus verändern könnte.
Das war nach der Eskalation des RAF-Terrors im deutschen Herbst und der konservativen Reaktion selbst von sozialdemokratischer Seite aus linker Sicht auch bitter nötig. Genau 40 Jahre später erinnert Deutschlandfunk Kultur an ein paar Tage im Januar, die zum Ausgangspunkt vieler Emanzipationsbewegungen wurden und das Land bis heute prägen. Christopher Street Days und linker Hedonismus, die alternative Tageszeitung "taz" und die alternative Partei Die Grünen, Food Coops und das Gefühl, die Weltrevolution darf durchaus Spaß machen – all dies nahm hier Gestalt an.
Und selbst, wenn so mancher Impuls noch ein paar Jahre und Regierungswechsel brauchen sollte, um gesellschaftlich wirksam zu werden, bereitete der TUNIX-Kongress dem politischen Gegner durchaus Sorge.
Die politische Stoßrichtung dieser Veranstaltung ist aber nicht neu! Die alten Ziele der extremistischen und terroristischen Gruppen sind geblieben. Sie wollen diesen Staat und diese Gesellschaft zerschlagen, bekämpfen und unterwandern.
Kein Gleichgesinnter hätte die geschichtliche Bedeutung der Großveranstaltung besser beschreiben können, als Berlins späterer Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen vom vermeintlichen Klassenfeind CDU.
Quelle: Laf Überland Bild: picture alliance ... deutschlandfunkkultur.de
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