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Arbeitet als Autor, Reporter und Produzent beim Zündfunk auf Bayern2, singt mit Martin Peter bei Black Gain, macht den piqd-Hintergrund Podcast und veranstaltet den piqd-Salon in München
Der Nahe Osten und Nordafrika, damit assoziieren wir Krieg, Vertreibung, Flüchtlinge, religiösen Fanatismus und Armut. Und auf jeden Fall ein Haufen ungelöster Probleme. Das ist mühsam und traurig: Grade sitze ich an Folge 8 des piqd-Hintergrund Podcasts in dem es unter anderem darum geht, wie Sicherheitsleute in Flüchtlingsheimen junge Männer prostituieren, viele von ihnen aus dem Nahen Osten und Nordafrika.
Da bringt mir der Zündfunk diese sensationelle Compilation auf die Ohren: Habibi Funk – an eclectic selection of music from the arab world. Mit Funk und Soul der 60er und 70er aus Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Sudan und Lebanon. Hier hört man, welchen Einfluss der afro-amerikanische Sound auf die arabische Popmusik hatte. Und das macht richtig Spaß. Am besten ihr hört euch den Zündfunk-Beitrag von Ralf Summer zum Album der Woche unten an, dann wisst ihr, worum es geht.
Die Compilation ist am 1.12. erschienen als Doppel-Vinyl oder bei Bandcamp. Da gibt es auch noch mehr Musik des Berliner Labels Habibi Records. Die haben nebenbei bemerkt bei Facebook schon über 20.000 Likes. Ich like es auch. Denn dieser Sound überwindet alle musikalischen und kulturellen Grenzen. So lässig habe ich den Orient noch nie gehört. Auf 1001 Funk- und Soulallnighter!
Quelle: Ralf Summer, Zündfunk, Bayern 2 Bild: Ahmed Malek br.de
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geil...freu ich mich sehr drauf!