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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Zu einem der Archiv-Highlights der letztjährigen ZDF-Dokumentation über Killerspiele gehörte ein kurzer Einblick in die Arbeit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (heute: Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) aus dem Jahr 1991. Die damalige Vorsitzende Elke Monssen-Engberding sitzt dort – rauchend – mit einer Mitarbeiterin vor Dogs of War. Um das Spiel auf jugendgefährdende Inhalte prüfen zu können, müssen sie es durchspielen. Doch sie scheitern an den »Krüppeln«, wie sie die Gegner des Spiels nennen. Kurzerhand wird ein Minderjähriger organisiert, der den Klassiker vor einem Prüfgremium bezwingt. Alle Beteiligten haben sichtlich Spaß. Am 31. Oktober 1991 wird Dogs of War dann indiziert.
Mittlerweile greift die Prüfstelle nicht mehr auf Jugendliche zurück, um Computerspiele durchzuspielen, sondern leistet sich – ethisch vertretbar – erwachsene Experten. Sebastian Meineck hat für Spiegel Online einen davon interviewt. Ein kurzweiliges, spannendes Gespräch über den Traumjob von 16-Jährigen, stupide Provokationen, lächerliche Pixel-Meuchelei und die Gewalt der Langeweile:
Nein, wirklich unangenehm finde ich nicht die Gewalt, sondern extrem schlecht gemachte und langweilige Spiele, die absolut stupide sind. Darüber kann ich mich mehr aufregen.
Quelle: Sebastian Meineck spiegel.de
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Jetzt auch das Video wiedergefunden. Es handelt sich um einen alten Spiegel TV-Beitrag: http://www.spiegel.de/.... Ebenfalls sehr sehenswert.