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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Manche Rapper können andere Rapper nicht leiden. Dass sich das bisweilen in Diss-Tracks niederschlägt, gehört zu den Stärken des Genres. Eine banale menschliche Eigenschaft wird künstlerisch produktiv. Und als Fan bekommt man nicht nur Musik, Stars und die ganze Welt dahinter – es ist auch immer für Klatsch gesorgt. Ich meine das zu 0% despektierlich und nur zu 1 oder 2% ironisch.
Als Journalist und Szene-Außenseiter – das gehört hier hin – tut man wohl gut daran, nicht zu ironisch zu werden. Davon zeugen etwa die Erlebnisse von Frédéric Schwilden, bei dem nach einer Glosse über den Rapper Fler dieser vor der Wohnungstür stand. Seitdem wird diskutiert, ob es im deutschen Rap ein Gewalt-Problem gibt (oder ob diese Behauptung Einzelfälle reißerisch aufbläst, oder ob nicht doch was dran ist, dass bestimmte Aussagen problematisch sind, oder ob … )
Ohne dieses Problem kleinreden zu wollen: Dass etwas auf dem Spiel stehen könnte, erhöht für viele Außenstehende den Reiz. Mediale Aufmerksamkeit wird dadurch auch erhöht (wer dafür einen Beleg braucht: hier).
Es gibt also Anreizstrukturen für mehr oder weniger (im Idealfall: mehr) künstlerisch sublimierten Streit. Und eine lange Tradition der Diss-Tracks. Yannik Stracke verfasste nun eine Einführung in die Geschichte des deutschen Raps mittels 11 Diss-Tracks (unten gepiqd).
Natürlich fehlen in solchen Liste immer einzelne Tracks. Ich dachte auf Anhieb an So dumm, in dem Fünf Sterne Deluxe im Jahr 2000 diesen einen Rapper dissten, der 55555 und Millenium aufgenommen hatte ... wie hieß der noch? Hm. Google, google, google – ah, Aleksey! Ganz vergessen. Womit vielleicht alles gesagt ist. (Wenn nicht: hier sprechen Fünf Sterne deluxe über den Streit.)
Definitiv fehlt Unltd., finde ich, der Track, mit dem Gzuz und AchtVier auf einen Hamburg-Diss von Laas Unltd. (in diesem Track) reagierten, was der erste Schritt zu der heutigen Chartsdominanz der 187 Strassenbande war und zu einem gewissen Beginner-Feature …
Aber, Yannik: kein Diss!
Quelle: Yannik Stracke rap.de
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