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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Wenn über die Zukunft heutiger Computerspiele diskutiert wird, geht es meist um den Aspekt der technischen Archivierung. Also darum, dass sie möglichst auch dann noch spielbar sind, wenn die Technologie, die ihnen zugrunde liegt, von Datenträgern bis zu Konsolen, längst obsolet ist. In diesem piq beschäftigt sich der Spielejournalist Andreas Inderwildi allerdings mit einer viel grundlegenderen Frage: Selbst wenn es gelingt, digitale Spiele auf tausend Jahre hin spielbar zu erhalten – werden die Menschen dieser ganz fernen Zukunft sie überhaupt noch verstehen?
Die Frage mag kurios anmuten, doch der Blick auf die großen Werke der frühen Literatur, die Inderwildi zitiert, von der Illias bis Beowulf, zeigt, wie schwierig das Verständnis kultureller Erzeugnisse nach einigen Jahrhunderten ist, wenn der sprachliche, historische und kulturelle Kontext fehlt. Schließlich verändert sich über Zeiträume wie diese enorm viel, von der Technologie über den kulturellen Kanon bis zur Sprache einer Zivilisation – und auch das Wissen über Dinge, die heute noch so alltäglich sind, dass wir nicht einmal darüber nachdenken, zum Beispiel das Klingeln eines Telefons:
„Imagine something simple like a ringing sound in a game. We will instantly recognise it as a mobile's ringtone and will go looking for its source. We know what phones sound and look like, and how to use them, but chances are that communication technology won't look the same a long time from now. Game worlds are full of references to our contemporary world, full of objects to use and manipulate, from the loot we pick up or the vehicles we drive to weapons and other tools. Today, even a child will have no trouble understanding these interactions. In a thousand years, we may need a host of researchers to make sense of them.“
Inderwildis Artikel ist ein faszinierendes Gedankenexperiment, unterfüttert mit einer Menge spannender historischer Fakten und vielen gelungenen Beispielen.
Quelle: Andreas Inderwildi Bild: 2K Games EN eurogamer.net
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