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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
In diesem Text wird fast alles gesagt, was man über Janelle Monaes Kunst wissen muss. Angenehm ist auch, dass der Autor nicht über ihre sexuellen Vorlieben spricht. Janelle Monae selbst wird seit dem Erscheinen des Albums nämlich ständig über ihre Sexualität befragt. Auch wenn queeres Begehren so nebenbei populärer wird und in die letzten Ritzen des amerikanischen 'Wild Wild Country' läuft, was ich befürworte, geht es aber kaum noch um ihre musikalische Arbeit. In ihrem dritten Album "Dirty Computer" steckt noch mehr Popappeal als in ihren Vorgängern, auch wenn es dieses Mal nicht so gut funktioniert.
Vor allem das mit der Kravitz-Tochter gesungene „Screwed“ ist einer dieser typischen Monáe-Songs: ein E-Gitarren-Riff, wie man es seit „That Lady“ von den Isley Brothers nicht mehr gehört hat, ein fester Bass-Groove, eine unwiderstehliche Melodie und die klare Aufforderung, alles weitere auf dem Dancefloor zu klären. (...) Die Mehrzahl der Songs ist wieder stark, doch auf die umwerfenden Momente, von denen das erste Album nicht nur in den Hits „Tightrope“, „Locked Inside“, „Wondaland“ oder „Cold War“ voll war, muss man diesmal mehr warten. Für ein drittes Album einer so tollen Künstlerin ist das aber gar nicht wenig.
Was der Autor dieses Textes verschweigt, weil es den Umfang des Stückes sprengen würde: das neue Album wirkt viel besser im Stilverbund, wenn man sich die Videos, zum Beispiel zu PYNK, Django Jane und Make me Feel anschaut. Bald tragen wir alle diese Vaginahosen, ihr werdet euch noch umschauen.
Quelle: Philipp Krohn Bild: JUCA/Warner Music faz.net
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