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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Der Begriff "Riot Grrrl" oder "Riot Grrrlism" war seit seinem erstmaligen Auftauchen in den frühen 1990er Jahren durchaus umstritten - unbestreitbar ist dagegen die Bedeutung der Bewegung für Frauen in der Popkultur und den modernen Feminismus.
Entstanden im Umfeld der Hardcore-Szene in und um Olympia, Washington als Reaktion auf frauenfeindliche Übergriffe und männliche Dominanz bei (Punk-)Konzerten - sowohl im Publikum als auch innerhalb der auftretenden Gruppen -, formierten sich zahlreiche Frauenbands wie Bratmobile, Babes in Toyland, Tribe 8 oder Mecca Normal, die mit wütender Musik und provokantem Look unbequeme Themen wie Stalking, Vergewaltigung und nicht existente Gleichberechtigung aufs Tapet brachten.
Von Anfang an eine der maßgeblichsten Akteurinnen war und ist Kathleen Hanna, 1968 in Portland, Oregon geboren: Sie spielte in der Punkband Bikini Kill, die mit "Rebel Girl" so etwas wie die Hymne der Riot Grrrls produzierten; als sich Bikini Kill auflösten, gründete Hanna das eher elektronisch-discomäßig orientierte Trio Le Tigre, später The Julie Ruin, deren letztes Album "Hit Reset" 2016 erschien. Aber egal in welcher Formation: Hanna ist Darling, Hass- und Identifikationsfigur für Millionen Frauen around the world. Ihr Einfluss auf den zeitgenössischen (Pop-)Feminismus ist unschätzbar und lässt beispielsweise Madonna neben ihr ziemlich blass und egoistisch erscheinen. Heute feiert Kathleen Hanna ihren fünfzigsten Geburtstag - happy birthday, riot grrrl!
Quelle: Vojin Saša Vukadinović / Jungle World Bild: Foto: Brad Sigal jungle.world
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