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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Einige lesenswerte Artikel erschienen anlässlich des neuen Solo-Piano-Albums von Malakoff Kowalski. Diana Zinkler ist mit dem Deutsch-Amerikaner mit den persischen Wurzeln über einen Friedhof spaziert und entlockte dem Musiker die Aussage, es nicht mehr mit festen Beziehungen versuchen zu wollen, denn:
Das, was andere für einen Partner empfinden, Verantwortung, Hingabe, Vertrauen, (...) Verletzlichkeit, die ganzen Dinge, die zur Liebe gehören, die fühle ich bei der Musik.
"Kowalskis Stücke sind das Gegenteil von laut, wild und virtuos", schreibt Philipp Fritz in der taz über My First Piano. "Sie sind still, langsam, nachdenklich, minimalistisch – und allesamt zum Doof-in-die-Luft-Gucken schön." Fritz stellt die Frage, ob man 2018 noch "eine weitere Platte brauche, auf der lediglich trauriges Piano-Gebimmel" enthalten sei. Sein Fazit: unbedingt, denn diese Stücke würden "Hirn- und Herzdias" anwerfen.
Auch ich meine, dass dieses Album auch die hören sollten, die von Solo-Piano-Geklimper a la Chilly Gonzales langsam genug haben. Wo hört man sonst aktuell so famose Melodien – dunkel und ernsthaft romantisch, nicht sentimental und süßlich?
Charlotte Pollex hat für die Sendung Stilbruch einen wunderschönen kleinen Beitrag ohne jeden Kommentar gemacht, der in seiner Behutsamkeit der Stimmung des Albums entspricht. Kowalski spricht über die Geschichte seiner Familie und die Bedeutung seines Vor- und Künstlernamens. Und natürlich setzt er sich ans Klavier, während es draußen schneit. Zum In-die-Luft-Gucken schön.
Quelle: Charlotte Pollex Bild: Videostill mediathek.rbb-online.de
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Toller piq, schöner Beitrag und die Musik erst! Danke dafür!
Bin ein großer Fan von Einaudi, auch wenn ich immer wieder erschrecke, in welchen Zusammenhängen seine Musik verwendet wird.
Und ganz groß finde ich Olafur Arnalds, der aber auch kein Geheimtipp ist. Max Richter vllt noch?