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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Im Jahr 1977 schickte die NASA im Gepäck ihrer Voyager-Raumsonden zwei goldene Schallplatten ins Weltall, die Bewohnern fremder Planeten das Leben auf der Erde erklären sollen.
Neben DNA-Codes, Naturgeräuschen, Beethovens Fünfter und einem Grußwort des damaligen US-Präsidenten, Jimmy Carter, findet sich auf den 500 Millionen Jahre lang haltbaren Datenträgern auch etwas Rock 'n' Roll. Timothy Ferris, damals Rolling Stone-Redakteur, gehörte zu dem Kompetenzteam, dem die Aufgabe zukam, passende Musikstücke für außerirdische Ohren auszuwählen. Im Interview mit dem deutschen Rolling Stone rekapituliert der Wissenschaftsautor und emeritierte Professor das absurd ambitionierte Projekt, das auch ein Stück Popgeschichte erzählt.
ROLLING STONE: Der Musikhistoriker und Folk-Forscher Alan Lomax beteiligte sich an der Tracklist. Mit Chuck Berry war er nicht einverstanden. Das sei ja „Musik für Heranwachsende“, die dürfe man keiner außerirdischen Lebensform verkaufen.
Ferris: Ja, und unser Projektleiter und mein Freund, Carl Sagan, antwortete ihm: „Es gibt ja auch viele Heranwachsende auf diesem Planeten!“ Brillant!
Die Fragen, die bei der Herstellung eines solch einzigartigen Kultur-Artefakts im Raum standen, waren natürlich unendlich. Welche mathematischen Aussagen vermittelt die Musik? Wie kann man Liebe hörbar machen? Und wieso weigert sich die Plattenfirma der Beatles, den Song „Here Comes The Sun" freizugeben? Ein heiteres, spannendes Gespräch über die universelle Macht der Musik und die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft.
Quelle: Sassan Niasseri rollingstone.de
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