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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Todestage und Jubiläen im hochbetagten Alter sind oft traurige, aber gern gelesene Anlässe, publizistisch an Berühmtheiten zu erinnern. Umso spannender ist es, wenn solch eine Berühmtheit gar keine ist: Die taz widmet der Berliner Undergroundlegende Monika Döring zum 80. Geburtstag ein so leidenschaftliches Porträt, dass Außenstehende zu gern dabei gewesen wären, als die Konzertveranstalterin das Zeitalter zwischen Punk und Techno geprägt hat wie kaum ein(e) andere(r). Eine Huldigung ohne journalistische Distanz und gerade deshalb hinreißend.
Quelle: Monika Dietl Bild: Steffi Loos taz.de
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