sharing is caring
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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Barbara Hallama alias Barbnerdy kennt sich aus in der Musikbranche. Das liegt daran, dass sie überall dort schon war, wovon wir als Konsumenten oder Macher erst später erfahren haben: bei Plattenlabeln, im Club, bei Apple, bei Google. Barbara Hallama kennt sich wirklich aus! Wer von ihrem Wissen profitieren will, kann das jetzt auf ziemlich einfache Art und Weise tun. In einem Interview zum digitalen Umbruch des Musikmarkts, das auf ihrem Blog "Sharing means caring" zu finden ist, erklärt sie knapp und trotzdem ausführlich genug, wie es aussieht mit der Musik, was das für uns als Konsumenten bedeutet, wie es (wahrscheinlich) weitergehen wird, was für Herausforderungen auf Musiker, Musikbusiness und alle, die sich dafür interessieren, zukommen. Viele Schaubilder, viele Zahlen. Das Beste daran: vieles von dem, was sie anspricht, lässt sich auch auf andere Branchen übertragen. Man kann es wahrscheinlich nicht oft genug sagen, aber: die Digitalisierung geht uns alle an!
Quelle: barbnerdy Bild: http://gifmovie.t... hallama.org
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