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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Den Song bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf. Nai Palm spielt ihn solo, aber eben nicht akustisch, wie so viele Singer/Songwriter, die vom leidenden Klang der eigenen Stimme selbst ergriffen sind, sondern "solo electric". Sie schlägt ihre Flying V rhythmisch an und singt ein schlichtes Liebeslied – "und wie viel überwältigender ihre warmherzige Stimme sich beim Hören anschmiegt, wenn man ihr den Raum lässt" (Stefan Hochgesand in der taz).
Denn die Frau kannte man bisher nur als Leadsängerin der ziemlich lässigen Electro-Funk-RnB-Band Hiatus Kaiyote (warum Hochgesand das "Bombastpop" nennt, erschließt sich mir nicht). Gesampelt von Drake und Kendrick Lamar, geliebt von Prince. Nai Palm, die eigentlich Naomi Saalfield heißt, hat nun eine noch lässigere Soloplatte aufgenommen, "Needle Paw". "I don’t have shit to prove", sagt Saalfield über dieses auf die Essenz reduzierte R'n'B-Album, garniert nur mit Background-Sängerinnen und dem Gemurmel eines Aborigine-Zeremonienmeisters.
Denn Nai Palm kommt aus Australien – und ist nicht gut auf ihre Heimat zu sprechen. Die Diskriminierung der Ureinwohner kritisiert sie, und den übermächtigen weißen Indie-Rock im Radio. Erst der Durchbruch in den USA habe Hiatus Kaiyote auch daheim geholfen.
"Needle Paw" ist ein warmes, zurückgelehntes Mixtape, in das Nai Palm Lieblingssongs von Bowie und Radiohead einbaut, und Introvertiertes wie "Homebody". Vorbild: Hendrix. Auch der spielte schon berückende "solo electric"-Sessions. Wie passend, dass sie auch dessen "Have You Ever Been (To Electric Ladyland)" covert.
Quelle: Nai Palm Bild: Paste Magazine youtube.com
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