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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Vor mehr als einem Jahr starb Nick Caves Sohn Arthur, nun ist ein neuer Song von Nicke Cave erschienen, der Vorbote des neuen Albums ‚Skeleton Tree‘ und der erste nach dem Tod seines Sohnes. 'Jesus Alone' ist fast sechs Minuten lang und das düsterste Stück, das Cave je geschrieben hat — es besteht hauptsächlich aus einem dronigen Gitarren-Loop, der wie Wellen aus Lava rollt, ein einziges monotones Mäandern, das sich immer weiter nach vorne schiebt, bis es schließlich einfach abreißt und verstummt. Im schwarz-weißen Video zum Lied sieht man Nick Cave am Flügel sitzen, die Hände neben ein paar Blättern Papier gelegt, in ein Mikrofon singend:
You're a young man walking
Into a cage that isn't yours
You're a western lowlands gorilla
Shot so long before your time
...
You believe in God but you get no special dispensation for this belief now.
You're an old man sitting by a fire. You're the mist rolling off the sea.
You're a distant memory in the mind of your creator, don't you see?
Die Musiker stehen oder sitzen in einem loftartigen Studio — stoische Mienen, Streicher, ein Chor, Männer, die in ihrer Arbeit versinken. Im Verlaufe des Songs bewegt Cave seine Hände, verfällt in seine Predigergesten — und sieht sich in der nächsten Szene selbst dabei zu. Wenn Cohen und Dylan tot sind, gibt es nur noch Cave, der nun mindestens so düster ist wie Cash. Das Album erscheint am 9. September, gleichzeitig mit dem Film ‚One More Time With Feeling‘, der laut Regisseur Andrew Dominik hauptsächlich von Caves Trauer handelt.
Quelle: Nick Cave & The Bad Seeds EN youtube.com
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Mutige Single. Da ragt nichts raus, nichts saugt sich fest.