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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Hartnäckig hält sich das Klischee, dass der gemeine Jazzhörer ein Germanist im abgewetzten Cordjackett ist. Auf die Musiker selbst traf das nie zu. Miles Davis & Co. etablierten von den 40er Jahren an einen eleganten Look; wer einen New Yorker Club nicht zumindest mit Hemd und Anzug betrat, konnte gleich wieder einpacken. Cool Cats wie Pharoah Sanders (Jahrgang 1940), Wayne Shorter (1933) und Roy Haynes (1925) konnten sich in ihren Anfangsjahren vermutlich noch kein 1000-Dollar-Shirt leisten. Stilikonen waren sie alle nicht, auch wenn Pianist Herbie Hancock (1940) neben famosen Afros stets flotte Shirts und Pullis zur Schau stellte.
Ein Männer-Lifestyle-Magazin hat die erwähnten und einige andere, die man mit Fug und Recht als „Legenden" bezeichnen darf, nun in teuerste Gewänder gekleidet und fotografiert. Sensationell sehen sie aus, die alten Herren. Und wer GQ nun Oberflächlichkeit vorwirft: Es gibt eine Liste mit Platten-Tipps. Durchaus sachverständig zusammengestellt, auch wenn ich im Falle von Hancock und Shorter unbedingt anderes empfehle (nämlich dieses und jenes Album).
Einmal ist dann doch ein Cordjackett dabei. Der 87-jährige Cecil Taylor kommt allerdings ziemlich fancy rüber, wenn er es mit 600-Dollar-Weste und Vintage Cap kombiniert. Vielleicht übertreibt Roy Haynes mit seiner Aussage „some people would come to my gig to see what the little M.F. was wearing.” Aber man muss es dem Drummer lassen: Er sieht auch mit 91 Jahren noch fantastisch aus.
Quelle: Nick Marino Bild: GQ EN gq.com
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