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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Seit Jahren beschäftigt der Brexit die Welt. Ein Thema, von dem man auch schon mal die Nase vollhaben kann, aber jetzt geht es einmal mehr in die heiße Phase, es stehen Neuwahlen an, danach ist man vielleicht schlauer, wie es weitergeht für Großbritannien und die EU. Auch nicht unspannend die Frage, welche Musiker sich da eigentlich wie positionieren bzw. raushalten. Christian Werthschulte hat für die taz darüber geschrieben. Grime und Stormzy, Coldplay und Lily Allen tauchen auf, Boris Johnson und die Rolling Stones auch. Leider nicht dabei: Slowthai, von dem ein Teil der Überschrift hier stammt: Nothing great about Britain.
Quelle: Christian Werthschulte Bild: picture alliance ... taz.de
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