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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Ende der 70er-Jahre klang die Zukunft (wie heute noch) elektronisch. Bands, die auf Sequencer, Drum-Machines und Synthesizer setzten, waren im Gegensatz zu heute aber wirklich Avantgarde, auch wenn die Rockwelt die neuen Klänge herunterzuspielen versuchte und sich gerne lächerlich machte über Tastendrücker und Knöpfchendreher.
Viele Bands entstanden damals, umarmten den musiktechnischen Fortschritt und lenkten die Popmusik in andere Richtungen. Zu den ganz frühen Einsteigern gehörten Orchestral Manoeuvres in the Dark, kurz OMD. Inspiriert vom Kraftwerk-Album Radioaktivität nahmen Andy McCluskey und Paul Humphreys, die OMD-Gründer, ihre erste Single Electricity auf, es folgten Hits wie Enola Gay, Joan of Arc, Maid of Orleans. McCluskeys Stimme und der Synthesizer, das war ein "match made in heaven".
Die beiden machen immer noch Musik (oder wieder, wenn man ihre Pause zwischen 1998 und 2006 einbezieht), gerade erscheint ein neues Album namens The Punishment of Luxury. Mark Savage hat OMD für die britische BBC getroffen, er fasst die Bandgeschichte ziemlich interessant zusammen, vor allem aber zeichnet er nach, wie OMD diesen Spagat hinbekommen haben zwischen Technik-Begeisterung (am Anfang nahmen OMD alte Radiogeräte auseinander, um aus den Teilen einzigartige Musikinstrumente zusammenzubauen) und Technik-Skepsis, die sich von 1978 bis heute durch die Songtexte und durch ihre Interviews zieht. OMD, eine Band von gestern, klar, aber eine, die immer noch etwas Interessantes über uns und unser Verhältnis zur modernen Welt zu erzählen hat.
Quelle: Mark Savage Bild: Mark McNulty EN bbc.com
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