sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
So muss Radio früher gewesen sein. Bevor auf die Bedürfnisse abgestumpfter Berufspendler abgestimmte Computer-Playlists dem Medium die Seele geraubt haben, gab es noch so etwas wie Menschlichkeit. Moderatoren mit Persönlichkeit und exquisitem Geschmack, die man heute, abseits unterfinanzierter deutscher Online-Sender, allenfalls in London (z.B. Gilles Peterson) oder LA (z.B. Jason Bentley) findet.
Persönlichkeit hat auch jemand, der den Wenigsten als Radiomacher bekannt sein dürfte: Nobelpreisträger Bob Dylan. Dylan moderierte von 2006 bis 2009 exakt 100 Sendungen seiner "Theme Time Radio Hour", jede davon zu einem anderen Thema. Highlight: die vor ziemlich genau zehn Jahren entstandene Weihnachtsshow, die ganz Old School daherkommt, im bestmöglichen Sinne. Zwar dürfte die famose Auswahl an Rockabilly, Soul, Bebop, Blues und Rock'n'Roll vorwiegend von Dylans Produzent Eddie Gorodetsky stammen, dennoch ist Mr. Zimmerman wie gemacht für das Radio: mit sonorer, beinahe erotisch aufgeladener Stimme präsentiert er, neben Songs, Neujahrsvorsätze, ein Pudding-Rezept und amüsante Analogien: "Some people call Bob Seger the poor man’s Bruce Springsteen, but personally, I always thought Bruce was the rich man’s Bob Seger."
Ach, und ein Gedicht liest Dylan auch noch vor. Na dann Merry Xmas.
Quelle: Bob Dylan EN themetimeradio.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.