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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Vor gut zwanzig Jahren hatten Aerosmith einen Hit namens "Pink", in dem Steven Tyler eine lüsterne, wenig subtile Hymne an das weibliche Geschlechtsorgan herausschrie. Vor einigen Tagen erschien das Video zu Janelle Monáes neuem Song "Pynk", einem Vorboten ihres dritten Albums "Dirty Computer", das Ende April herauskommt. Monáe kehrt das grelle "Pink" der Machoband Aerosmith in ein kluges, witziges, feministisches "Pynk" - inklusive Tänzerinnen in Vaginakostümen, küssenden Frauen und jeder Menge Achselhaar.
Wie hat sich die (Selbst-)Darstellung weiblicher Sexualität im Pop in den vergangenen dreißig Jahren verändert? Dieser Frage geht Guardian-Autorin Rachel Brodsky anhand plakativer Beispiele nach, die allesamt für sexuell explizite Inhalte und Performances stehen: Madonna, Katy Perry, Miley Cyrus - und eben Janelle Monáe, die zwar in derselben Liga spielt, aber nach anderen, selbstbestimmten Regeln.
Quelle: Rachel Brodsky Bild: various/guardian.... EN theguardian.com
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Der Klick auf den Artikel-Link lohnt sich schon allein, um das Pynk-Video und die Vagina-Kostüme zu sehen.