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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Nobody does it like Pitchfork. So umstritten der Begriff für das Genre „Independent Music" sein mag, behandeln tut es niemand besser als das vor 20 Jahren gegründete Online-Magazin. Ihre Empfehlungen starten Newcomer-Karrieren, und ihre ausführlichen Features sind in der Lage, solche wiederzubeleben. Das neueste dreht sich um Ambient: „Music that creates an environment" — Musik, die eine Klang-Wolke erzeugt, sei sie beruhigend, traurig, eindringlich oder unheilvoll. Keineswegs ein totes Genre, wie die Inklusion aktueller Künstler wie Max Richter und Oneohtrix Point Never beweist.
Die Liste empfiehlt 50 Alben von 1969 bis 2016 mit einem Schwerpunkt auf driftenden statt treibenden Klängen. Musik, die andere Aktivitäten begleiten kann. Dazu reicht das Pitchfork-Team eine tolle Playlist, die immerhin von einem verstrahlten Sonntagvormittag bis weit in den Nachmittag hineinzureichen vermag. Die Bandbreite der Liste reicht von den House-Vorreitern von The KLF , die zuweilen eine Steel Guitar mit Straßen- und irritierenden Synthie-Space-Sounds verbinden, bis zum britischen Universalkünstler Brian Eno, der dem Genre seinen Namen gab. Sicher, die chorartigen Synthie-Vocals auf „2/1" aus Enos Standardwerk Music for Airports klingen anno 2016 ein wenig angestaubt.
Dennoch: In Zeiten, in denen Multi-Tasking eine Mono-Aktivität geworden ist, wie der Künstler Keith Fullerton Whitman im Artikel konstatiert, sollte man sich unbedingt die achtzehneinhalb Minuten Zeit nehmen, die die A-Seite von Terry Rileys 1967 eingespieltem Frühwerk A Rainbow in Curved Air einfordert. Ein unbeschreiblicher Trip und eines der ersten Alben mit Overdubs, das The Who und Mike Oldfield gleichermaßen beeinflusste. Der Begriff „bewusstseinserweiternd" ist gar kein Ausdruck.
Quelle: Pitchfork Bild: Pitchfork EN pitchfork.com
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