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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Erinnert Ihr Euch an die US-Comedy „Sabrina - Total verhext!“, die Ende der 90er-Jahre bei Pro Sieben lief? Mit der Teenagerin Sabrina Spellmann, die eine halbe Hexe ist, bei ihren schrulligen Tanten lebt und einen schwarzen Kater hat, der sprechen kann? Davon gibt’s jetzt ein Remake. Und es ist sehenswert - weil es nämlich so ganz anders ist als die Sitcom. „Chilling Adventures of Sabrina“ ist eine Serie mit einer feministischen Botschaft geworden, deren Hauptfigur auf lange Sicht nichts weniger vorhat, als die Machtverhältnisse bei den Hexen und bei den Sterblichen auf den Kopf zu stellen. Sabrina ist halb Sterbliche, halb Hexe und muss sich an ihrem 16. Geburtstag entscheiden, ob sie der Hexenwelt und damit einer auf den Teufel und seine männlichen Priester ausgerichteten Religion angehören will. Doch sie will ihre Freiheit nicht aufgeben und kämpft von nun an gegen die männlichen Mächte an - sowohl in der Welt der Sterblichen als auch in der Welt der Zauberei.
Obwohl die Serie in der ersten Staffel etwas braucht, um sich zu finden - es gibt wunderbare Szenen und überzeugende Handlungen, aber auch schwammige Szenen und noch unfertige Figuren -, ist es eine Serie, die sich deutlich abhebt von den vielen Produktionen für die Zielgruppe der Young Adults. Denn 1. ist die Hauptfigur einfach großartig - kraftvoll, zweifelnd, freundlich, positiv, aber auch mit dunklen Seiten und dazu noch perfekt besetzt mit Kiernan Shipka. 2. gibt es um sie herum weitere spannende Charaktere, die ebenfalls sehr gut besetzt sind. 3. ist der Ton der Serie angemessen düster und durch einen Retro-Touch in der Ausstattung passend fremdartig, die gruseligen Szenen sind aufwändig umgesetzt. 4. sind die Botschaft und die Konfliktthemen höchst aktuell. Eine Kombination, die genau zur richtigen Zeit kommt.
Die 1. Staffel von „Chilling Adventures of Sabrina“ gibt’s bei Netflix, die 2. wird bereits produziert.
Wer vor dem Gucken mehr darüber lesen will: Ich kann die „Vox.com“-Kritik empfehlen.
Quelle: Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz Bild: Netflix Deutschla... youtube.com
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Haben jetzt die ersten 4 Folgen gesehen und festgestellt, dass die Serie echt grottig ist. Meiner Meinung nach versucht die Serie zu viel auf einmal zu sein: Nicht gruselig genug für eine Horrorserie, nicht lustig genug für eine Comedyserie, nicht tief genug für eine gute Dramedyserie. Dazu ein völlig vorhersehbarer Plot und jede Menge Versatzstücke aus Gruselfilmen ("der Dunkle Lord"). Schade. Hatte mich nach der Kritik drauf gefreut, eigentlich nur gute Unterhaltung erwartet, bin aber tief enttäuscht.
Warum bekommt der piq so schlechte Bewertungen? Ich hab da am WE mal reingeguckt und finde die Serie ziemlich gut gemacht und wie erwähnt eben auch auf der Höhe der Zeit. Hauptdarstellerin: mega. Ich finde es nur stellenweise ziemlich heftig brutal für eine Jugendserie, aber vielleicht bin ich inzwischen zu alt, um das beurteilen zu können.