sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Erinnert sich noch jemand an den Song "I Kissed A Girl"? Nein, nicht an Katy Perrys Hit von 2008: 1995 veröffentlichte die amerikanische Sängerin Jill Sobule ein Lied mit eben diesem Titel, das eine zeitlang in heavy rotation bei MTV lief. Mit dem Unterschied, dass Jill Sobule tatsächlich lesbisch ist, und mit diesem Song – so vermeintlich harmlos und poppig er auch daher kam – eine Lanze für LGBT brach, lange bevor das Kürzel zum angesagten Begriff wurde.
Und apropos angesagt: Nicht nur Katy Perry schmückt sich gern mit fake-lesbischen/queeren Bekenntnissen – man denke beispielsweise an Madonnas "skandalösen" Zungenkuss mit Britney Spears anno 2003 –, gerade in jüngster Zeit ist es sehr in, mit homosexuellen Neigungen zu kokettieren, beziehungsweise Schwul- oder Lesbischsein als ein weiteres Accessoire im eigenen Portfolio zu verwenden. Rita Ora zum Beispiel: Gerade ist ihr Song "Girls" erschienen, ein vordergründig mutiges, witziges Stück über gleichgeschlechtliche Lust und Liebe.
Atlantic-Autor Spencer Kornhaber findet diesen Song allerdings keineswegs gewagt, sondern altbacken und anbiedernd wie einst Katy Perrys "I Kissed A Girl" – aber lesen Sie selbst:
Quelle: Spencer Kornhaber Bild: Atlantic Records EN theatlantic.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Popstars kokettieren doch generell mit Liebe, Sex, Zuneigung und x anderen zwischenmenschlichen Verhältnissen, die sie nicht wirklich empfinden oder deren Objekt in der Realität nicht existiert. Dass sie dabei nun auch die vermeintlichen Grenzen sexueller Identitäten ignorieren, trägt m.E. eher zur Normalisierung von schwulen und lesbischen Beziehungen bei.