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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Es ist beeindruckend, mit welcher Liebe zum Detail aktuelle Spielwelten gestaltet werden. Umso bedauerlicher ist es, dass viele Menschen das Ergebnis dieser Arbeit nie zu Gesicht bekommen, weil spielinterne Hindernisse den Zugang erschweren. Selbst für erfahrene Spielende ist es oft mühselig, zwischen Feinden, Item-Schnitzeljagd und Leistungsdruck noch ein Auge für die virtuelle Umgebung zu haben. Aufmerksamkeit für vermeintlich Irrelevantes wird in den meisten Games bestraft. Daher ist es eine gute Nachricht, dass der Publisher Ubisoft im kommenden Spiel Assassin’s Creed: Origins einen »Discovery Tour«-Modus anbietet, der alles entfernt, was von der Erkundung der Spielwelt abhält. Statt als Meuchelmörder gegen Römer zu kämpfen, kann man so ganz gelassen durch eine in vielen Aspekten authentische Nachbildung des alten Ägyptens spazieren.
Für den Guardian hat die Journalistin Holly Nielson mit den Spielentwicklern und Historikern über die Entstehung der Welt von Assassin’s Creed: Origins gesprochen. Denn auch wenn das Spiel letztlich nicht viel mehr leisten möchte, als zu unterhalten, ist viel Arbeit in die historische Recherche geflossen. Auf den Straßen des virtuellen Kairos wird etwa eine von Linguisten und Ägyptologen rekonstruierte Sprache gesprochen und die Bevölkerung setzt sich entsprechend der damaligen, kriegsbedingten Demographie mehrheitlich aus Frauen zusammen. Immer wieder sind jedoch auch pragmatische Kompromisse notwendig. Zugunsten der Orientierung der Spielenden, stehen weitaus mehr markante Monumente und Statuen herum als historisch verbürgt. Ebenso blieb viel Material der Recherche ungenutzt. Im »Discovery Tour«-Modus wird man jedoch auch darauf einen Blick werfen können. Manchmal ist weniger Spiel eben mehr.
Quelle: Holly Nielsen Bild: Ubisoft EN theguardian.com
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