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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Man muss kein Hellseher sein, um vorauszusagen, dass es am Sonntag beim Super Bowl in den USA kein zweites "Nipplegate" geben wird! Wir erinnern uns: 2004 beim Super Bowl, dem größten Sportereignis der USA (ja, American Football), sorgten Justin Timberlake und Janet Jackson für einen großen Skandal, weil während der Performance kurz ein Teil ihrer Brust zu sehen war. Die Aufregung war natürlich auch ein bisschen scheinheilig, ist aber Schnee von gestern, denn Justin Timberlake darf dieses Jahr erneut auf die Super-Bowl-Bühne, um in der Halbzeitpause vor zig Millionen Menschen an den Fernsehgeräten zu singen und zu tanzen.
Wie das genau läuft mit der Bezahlung, verrät der hier verlinkte Artikel vom Handelsblatt (der von einem namenlosen dpa-Schreiber stammt) leider nicht: Bekommt Justin Timberlake Geld? Macht er das umsonst oder zahlt vielleicht sogar etwas, denn schließlich hat er jetzt gerade sein neues Album veröffentlicht, das von der Kritik für nicht sonderlich gut befunden wurde und das natürlich ordentlich beworben werden muss? Meine Vermutung: Justin Timberlake bekommt ordentlich Geld für seine anstehende Performance - und hat sich wegen des Werbeeffekts ein bisschen im Preis runterhandeln lassen. Trotzdem ist der Artikel ganz interessant, erklärt er doch noch einmal die Skandale und Skandälchen der Vergangenheit und befasst sich mit dem finanziellen Drumherum beim Super Bowl. There's no business like show business!
Quelle: dpa Bild: AFP handelsblatt.com
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