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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Dass ein einziger Mord über 20 Folgen lang ohne Spannungsabfall erzählt werden kann, wissen wir dank der dänischen Serie „Kommissarin Lund - Das Verbrechen“. Aber ist das auch mit einem einzigen Bankraub möglich? Noch Anfang März hätte ich das bezweifelt. Doch die spanische Serie „Haus des Geldes“ hat mich eines Besseren belehrt: ein einziger Bankraub kann überraschend viele Folgen tragen, ohne dass die Serie langweilig wird. Okay, es muss natürlich ein besonderer Bankraub sein - die Mutter aller Raubüberfälle. Aber genau die hat Serienschöpfer Álex Pina gefunden, dazu hat er entsprechend interessante Figuren entwickelt und das Ganze sehr ansehnlich inszeniert.
Pina arbeitet mit einem Muster, das wir von „Ocean’s Eleven“ und anderen Filmen nur zu gut kennen: Ein Mastermind ruft die Besten der Besten zu einem spektakulären Coup zusammen, sie hecken einen Plan aus, den sie gemeinsam umsetzen wollen. Und der wird akribisch vorbereitet. Sie sind zwar Verbrecher, aber sympathische, mit nachvollziehbaren Motiven. Solche Gangster, denen man gerne 22 Folgen lang zuschaut, wie sie die Polizei auszutricksen versuchen. Versehen mit Hintergrundgeschichten, die ausreichend Stoff für Konflikte in Stresssituationen bieten. Hier als spanische Geschichte umgesetzt, die aber wunderbar auch fürs europäische Publikum funktioniert. Und dass sie eine spanische Geschichte ist, macht einen zusätzlichen Reiz aus: Die Polizei verhält sich anders, als wir das von amerikanischen Heist-Filmen kennen, auch die Motive der Figuren sind andere, weil länderspezifisch. Das betrifft genauso die Bilder und die Bildsprache.
Die Serie ist bei Netflix verfügbar. Die Serie lief unter dem Titel „La Casa de Papel“ im spanischen Fernsehen und hatte 15 Folgen, für Netflix wurde sie auf kürzere Episoden umgeschnitten, 22 Folgen sind so entstanden - unterteilt in Teil 1 und Teil 2.
Wer vor dem Einschalten mehr erfahren will: Ich kann die Rezension von David Hugendick von „Zeit Online“ empfehlen.
Quelle: ZkyHD Bild: Netflix youtube.com
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