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Geboren in Hamburg vor absurd langer Zeit und dort immer noch lebend. Seit 30 Jahren als Journalist in wechselnden Bereichen tätig, seit 2000 vor allem bei brand eins: bis 2007 in der Heftredaktion, seit 2010 hauptsächlich bei brand eins Wissen, wo Sonderhefte und Corporate Publishing beheimatet sind. Zwischendurch beim Food-Magazin Effilee. War auch schön. Schwerpunkte? Nö. Schreibt über alles, was ihn interessiert: Stadtentwicklung, Digitalisierung, Musik, Essen, Wissenschaft, Comics, Unternehmensorganisation, Logistik, Logik, Menschen. Vor allem Menschen. Menschen sind immer interessant. Immer. Schlechte Gewohnheit: Schreibt in Kurzbiographien über sich in der dritten Person. Fürchterlich. Aber nicht zu ändern.
Soundies? Waren drei-Minuten-Musikfilme, die zwischen 1940 und 1946 in New York, Chicago und Hollywood entstanden und in so genannten Panoram gezeigt wurden, Videoboxen, in denen jeweils acht Kurzfilme auf einer 16-Millimeter-Rolle liefen. Es gab alle möglichen Soundies, von klassischer Musik über Country und patriotische Lieder bis zu Comedy, doch heute werden vor allem die Filme schwarzer Musiker als besonders interessant betrachtet, da diese, im Gegensatz zu ihren weißen Kollegen, in Spielfilmen fast nie zu sehen waren und die Soundies deshalb oft die einzigen Filmaufnahmen von ihnen sind.
Soundies sind heute fast vergessen, dabei war ihre musikalische Qualität hoch. Die Vokalgruppen dieser Zeit etwa, The Mills Brothers, The Delta Rhythm Boys oder The Jubilaires, machen heute noch die Hüften ganz weich mit ihren dichten Harmonien und ihren geschmeidigen Rhythmen. Da drängt sich geradezu die Frage auf, wieso die schwarze Musik überhaupt so sanft und freundlich war. Warum wurde so viel wütende Musik von weißen Männern erfunden, den ewigen Siegern im gesellschaftlichen Machtkampf, während die Schwarzen viel mehr Grund zur Wut hatten? Ja, klar, es gibt Ausnahmen, schwarze Punkbands und so weiter. Aber: Diese Harmonien! Und das war in den 40er Jahren: Es gab noch die Rassentrennung, der Ku Klux Klan war eine geachtete Organisation und wenn Schwarze in Hollywoodfilmen vorkamen, spielten sie meist Dienstpersonal oder Trottel. Was sich übrigens manchmal leider auch in den Soundies findet: Mit übertriebenem Augenrollen oder einem viel zu breiten Grinsen sollten die schwarzen Musiker vermutlich das weiße Publikum erfreuen.
Schöne Sache trotzdem. Schaut es euch an.
Quelle: The Riverbends Channel Bild: The Riverbends Ch... EN youtube.com
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