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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Zugegeben: die Unterwasseraufnahmen in diesem hier verlinkten Video-Feature haben nicht viel mit dem eigentlichen Thema zu tun. Sie passen aber in ihrem retrofuturistischen Erscheinungsbild hervorragend zur Story. Was ist die Story? Drexciya war ein geheimnisumwobenes Electro-Duo aus Detroit, das um seine so noch nicht gehörten Sounds eine afrofuturistische Legende strickte. Diese Legende geht, etwas verkürzt, so: die Drexciyaner sind die Nachkommen von versklavten, ins Meer geworfenen Frauen aus Afrika, die, eben weil sie im Meer zur Welt gekommen sind, unter Wasser leben und atmen können. Das mag sich märchenhaft anhören, dahinter aber steckt die Idee, dass sich die Nachkommen der Sklaven in den USA wie Aliens fühlen, denen man die Heimat und die Erinnerung genommen hat. Drexciyas Geschichte von einer Art "Black Atlantis" mutet nicht nur düster an, auch die Musik ist dementsprechend dystopisch.
Die Geschichte von Drexciya, die Idee hinter ihrem Mythos einer Unterwasser-Alternative, die Musik und der bis heute nachwirkende Einfluss von Drexciya wird in diesem Video-Essay, das die speziell für elektronische Musik wichtige Internet-Plattform Resident Advisor bereitgestellt hat, schön (auf Englisch) erzählt.
Quelle: Resident Advisor / Andrew Ryce / Guy Clarke Bild: Resident Advisor EN residentadvisor.net
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