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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Der Oktober 2017 ist ein guter Monat für deutsche Serien: Mit „Das Verschwinden“ startet nach „Babylon Berlin“ die nächste großartige Produktion. Ebenfalls ein fesselnder Krimi der etwas anderen Art, ebenfalls die erste TV-Serie eines wichtigen deutschen Filmregisseurs. Hans-Christian Schmid (unter anderem „Nach Fünf im Urwald“, „23“, „Crazy“ und „Requiem“) hat mit „Das Verschwinden“ eine Serie erschaffen, die einen Sog entwickelt, der von Anfang bis Ende anhält. Die Geschichte spielt in der bayerischen Grenzregion zu Tschechien: Im fiktiven Ort Forstenau verschwindet eine junge Frau, doch die Polizei sieht keinen Anlass, dem nachzugehen. Verzweifelt fängt ihre Mutter Michelle Grabowski - Altenpflegerin, alleinerziehend mit einer 9-Jährigen - an, nachzuforschen.
Es habe ihn gereizt, einen Krimi ohne Kommissar zu erzählen, hat Schmid in mehreren Interviews gesagt. Aber das, was sich hier entfaltet, ist viel mehr das: Schmid und seinem Co-Autor Bernd Lange ist es gelungen, einen spannenden Kriminalfall mit Einblicken in die Psyche der deutschen Provinz zu verweben. Perspektivlosigkeit der Jugend, Generationenkonflikte, zu große Nähe, der aussichtslose Kampf gegen Crystal Meth in der Grenzregion - all das und noch mehr thematisiert die achtteilige Serie auf fesselnde Weise. Ambivalente Figuren, die eine eigene Geschichte zu erzählen hätten - und allen voran mit Michelle Grabowski eine Hauptfigur, die alles andere als eine strahlende Heldin ist, grandios verkörpert von Julia Jentsch.
Das Erste zeigt „Das Verschwinden“ in Doppelfolgen am 22., 29., 30. und 31. Oktober jeweils um 21.45 Uhr. Die erste Doppelfolge gibt’s bereits jetzt online (mein piq), für die anderen ist eine Mediathek-Veröffentlichung 48 Stunden vor dem TV-Termin geplant.
Wer mehr über „Das Verschwinden“ erfahren möchte: Ich kann die Rezension von Katharina Riehl aus der „SZ“ empfehlen, hörenswert ist außerdem das ausführliche Interview von Jens Mayer mit Hans-Christian Schmid im Podcast „Serienreif“.
Quelle: Das Erste Bild: Das Erste daserste.de
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