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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Seit bald 15 Jahren ist Johnny Cash nun tot, und nur ungern lassen Musikjournalisten ein Jubiläum aus, das eine weitere Möglichkeit gibt, alte Kamellen über DEN US-amerikanischen Countrysänger auszugraben.
Knut Benzner ist mit seinem Radiofeature zum 50-jährigen Jubiläum von Cashs Auftritt im Folsom State Prison jedoch ein wohltuend launiger Beitrag gelungen, der nicht bloß unkritisch eine weitere "Sternstunde" der Musikgeschichte abfeiert. Mit seiner knarzigen Western-Stimme ist Benzner der richtige Mann, um über Cashs Tablettensucht, sein Karrieretief, aber auch darüber zu reden, dass der Sänger bei seiner Knast-Show quasi nur vor Weißen auftrat: das Gefängnis war nach Rassen unterteilt, Schwarze mussten ganz hinten sitzen.
Der Auftritt am 13. Januar 1968 sollte ein Triumph werden: bis heute hat sich das fünf Monate später veröffentlichte Livealbum mehr als sechs Millionen Mal verkauft und mehrte Cashs Popularität weltweit. "Das heutige Äquivalent wäre eine Gangsta-Rap-Scheibe, die bei den Grammy-Awards alles abräumt", zitiert der Spiegel einen Kritiker in einem ebenfalls lesenswerten Artikel.
Und die Musik? Nun ja, "ein bisschen Folk, ein bisschen Country, Cashs Stil, sein ureigener Stil." Nichts Aufregendes, die Gitarre macht "Twang", die Rhythmusgruppe "boom-chicka-boom". So klang das eben. Bis Cash 1994 mithilfe von Rick Rubin seine American Recordings begann. Aber das ist eine Geschichte für das nächste Jubiläum.
Quelle: Knut Benzner deutschlandfunkkultur.de
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