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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Videospiele haben inzwischen nicht nur längst Hollywood überflügelt, sondern alle anderen Medien gleich mit - zumindest wenn es um Umsatz bei einem einzelnen Produkt geht, wie im Falle von "GTA V" vor kurzem verkündet wurde. Besonders zum Film ist das Verhältnis des jüngeren Mediums Games aber nach wie vor unentspannt: Auf der einen Seite versuchen Spiele Jahr für Jahr, dem vermeintlichen großen Bruder Film in Sachen Präsentation und Bombast auf Augenhöhe zu begegnen; der berühmte "Film zum Spielen" ist trotzdem nach wie vor in weiter Ferne.
Umgekehrt sieht es auch nicht besser aus: Wenn sich Hollywood um Videospielthemen bemüht, kommt im allerbesten Fall solides Mittelmaß heraus, im viel häufigeren Normalfall ist der "Film zum Spiel" aber verlässlich Schrott, und das nicht nur, wenn der King of Trash Uwe Boll im Regiesessel saß. Man sieht: Film und Spiel - ein problematisches Verhältnis, das ich bereits vor Jahren einmal zu analysieren versucht habe.
Warum genau es so schwierig ist, einen akzeptablen Film zu großen Videospielen auf die Leinwand zu bringen, macht Shelly Tans Quiz in der Washington Post mit dem Titel "Why can't Hollywood make a good videogame movie?" deutlich - und präsentiert ist der aufschlussreiche Text auch noch wunderbar.
Quelle: Shelly Tan Bild: Washington Post washingtonpost.com
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Nice!
Zumindest springt ab und zu ein solider Kurzfilm raus. Komprimiert auf wenige Minuten, trägt verfilmtes Gameplay ganz gut, gerade wenn es auch audiovisuell etwas hermacht. Der »Papers, Please«-Kurzfilm ist etwa ganz in Ordnung und fängt das Spiel durchaus treffend ein (https://www.piqd.de/po...). Oder Dan Trachtenbergs »Portal«-Miniatur (https://www.youtube.co...). Die hat ihm immerhin ein paar Jobs in Hollywood gebracht. Wenn jetzt noch endgültig »Shadow of the Colossus« in Ruhe gelassen wird, bin ich Glücklich…