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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Bemerkenswert: In Zeiten verschwindender Einzelhändler und Free2Play-Videospiele blüht und gedeiht das Geschäft eines britischen Verlags von "Tabletop Strategy Games", also Strategiespielen, die hauptsächlich ganz altmodisch mit liebevoll von Hand bemalten Miniaturen gespielt werden. Games Workshop heißt das bereits 40 Jahre alte Unternehmen, das bereits 2017 an der Londoner Börse die Milliarden-Pfund-Marke geknackt hat, und "Warhammer 40,000", kurz "WH40K", die Science-Fiction-Welt, die Games Workshop zum globalen Phänomen gemacht hat.
Warum beflügelt ausgerechnet eine grimmig-düstere Far-Future-Dystopie, in der genmodifizierte menschliche Supersoldaten unter der Diktatur eines faschistischen Gottkaisers in ewigem Krieg mit einem bunten Panoptikum an Aliens, Dämonen und sonstigen SF-Fantasy-Gegnern liegen, die Fantasie von Millionen Spielern weltweit? Alex Hern hat für den britischen Guardian schon im Titel eine provokante Antwort darauf: WH40K sei schlicht so was wie "heroin for middle-class nerds". Klar, dass er in seinem mit persönlichen Anekdoten gespickten Artikel noch mehr ins Detail geht – und darin auch seine Liebe zu diesem Hobby erklärt.
Warhammer Fantasy Battle, a goblins-and-gnomes war game, and Warhammer 40k are ridiculous, over-the-top pastiches, created by people who were bored and angry under Margaret Thatcher, and channelled that rage into worlds where everyone is the villain, and hope has been extinguished for millennia. [...] “Imagine if Disney were founded by a bunch of people who had been primarily inspired by heavy metal album covers,” says the writer Kieron Gillen, a longtime fan who has written tie-in comics for the company.
Leseempfehlung für alle, die mit dieser bizarren, aber auch augenzwinkernd sympathischen Nerd-Welt noch nie zu tun hatten; für alle anderen sowieso.
Quelle: Alex Hern Bild: PR EN theguardian.com
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