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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Sun Ra (Space is the Place), Parliament (Mothership Connection), Janelle Monáe (Archandroid): Es gibt eine lange Tradition schwarzer Musiker, die mit Science-Fiction-Motiven arbeiten.
Auf den ersten Blick eine total banale Aussage. Es gibt weiße Musiker, die Sci-Fi mögen, es gibt schwarze Musiker, die Sci-Fi mögen, what's the difference?
Antwort: Es gibt Unterschiede, wie Schwarze und Weiße in westlichen Gesellschaften behandelt werden, auf welche Geschichte sie sich berufen können und auf welche Zukunft sie hoffen dürfen. Und das prägt auch die kollektiven Fantasien, mit denen in der Pop-Kultur gehandelt wird.
Schwarze Musik sei Zukunftsmusik, schreibt der britische Musikkritiker David Stubbs in seinem Buch Fear of Music. "The black dream is largely one of tomorrow, not yesterday or even today, which aren’t generally times in which black people particularly want to dwell", so Stubbs: "What reason have African-Americans to hark back fondly to the good old 60s, the way so many whites do?"
Diese Erkenntnis zieht sich auch durch die knapp einstündige Folge der Radiosendung This American Life, die sich dem Afrofuturismus widmet, also jenen afrikanisch-amerikanischen Musiker(inne)n, Comic-Zeichner(inne)n und Denker(inne)n, die Utopien für schwarze Menschen erfinden.
Die Radiosendung ist hörenswert. Auch, wenn man selbst nicht schwarz ist, wenn man diese Geschichte und die Diskriminierungserfahrungen nicht teilt. Denn sie sensibilisiert dafür, dass es bei Afrofuturismus, bei Sun Ra, Parliament und Janelle Monáe, zwar auch um die Zukunft geht, aber genauso um die Geschichte und Gegenwart der Schwarzen in Amerika.
All das Schillernde und Exzentrische, das Weltall, die Raumschiffe und Androiden, verblassen vor diesem Hintergrund.
Quelle: Neil Drumming EN thisamericanlife.org
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