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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Die amerikanische New-Wave-Band Devo hatte Ende der 70er, Anfang der 80er einige kleinere Hits, war aber immer einen Tick zu seltsam und zu weit weg vom Mainstream für den großen Erfolg. Die Melodien sehr einprägsam, die Attitüde irgendwo zwischen ironisch, zynisch, besserwisserisch und a little weird. Ein maschinenartiger Beat und Texte, in denen es zum Beispiel um "Mongoloids" ging (ja, Down Syndrom). Genau deshalb hatte Devo keine Riesenfanschar, dafür aber eine sehr überzeugte – 1979 schon gab es eine Platte, auf der diese Fans Songs der 1973 gegründeten Devo nachspielten.
Das klassische Devo-Line-Up bestand aus den Brüdern Mothersbaugh, den Brüdern Casale und dem Schlagzeuger Alan Myers. Auch weil zwei dieser fünf mittlerweile tot sind, befindet sich Devo im "Hiatus" (was auch immer das heißen mag), hinterlassen hat die Band uns neun Studioalben, Live-Platten, EPs. Und eine wirklich seltsame Geschichte, die Witney Seibold für die die Webseite nerdist.com aufgeschrieben hat: 2006 kam das Radionetzwerk Radio Disney, das sich auf Kinder und Jugendliche konzentriert, auf die Idee, eine eigene Cover-Band zu gründen. Aus nicht ganz klaren Gründen entschieden sich die Verantwortlichen damals für eine Devo-Cover-Band namens DEV2.O.
Damit nicht genug: Radio Disney beauftragte auch noch Mark Mothersbaugh und Gerald Casale von Devo damit, die Songs kindgerecht aufzubereiten und umzuschreiben. Klinisch rein, sowohl von den Texten als auch vom Sound her, floppte die Band – wer sollte das auch wirklich sehen/hören wollen? Eine schöne Geschichte ist es aber trotzdem, weil Devo diese Coverband wohl als Beleg dafür ansahen, dass nicht nur sie, sondern die ganze Menschheit "devolutionierte", sich also zurückentwickelte.
Quelle: Witney Seibold Bild: nerdist.com EN nerdist.com
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