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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Machen wir uns nichts vor,: an dem Satz "Du kannst alles werden, was du willst!" ist mehr falsch als richtig. Denn auch wenn es so etwas wie Eigenverantwortung gibt, existieren für jeden von uns Grenzen, die die Gesellschaft, die Familie und irgendwann wir selbst für uns aufgestellt haben. Für den heterosexuellen weißen Mann sind diese Grenzen sicherlich weiter gefasst als für eine schwarze Frau. Eingegrenzt aber sind wir alle, was bedeutet, dass wir eine Rolle zugewiesen bekommen, die wir zu spielen haben. Das kann man aufs ganze Leben beziehen - oder auch, ganz wörtlich, auf die Welt des Theaters.
Weil der Mensch aber auch eine rebellische Seite hat, gibt sich nicht jeder mit dieser Zuweisung zufrieden. Sharine Taylor, die sich von Toronto aus mit der Rolle von schwarzen Frauen beschäftigt, analysiert in ihrem Vice-Artikel (es gibt auch eine nicht sonderlich gut ins Deutsche übersetzte Version davon), wie Beyoncé, ihre Schwester Solange, die Balletttänzerin Misty Copeland und andere das Tanzen nutzen, um dem Klischee und der Grenzsetzung zu entfliehen. Denn die Gesellschaft hat eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie schwarze Frauen, noch dazu aus dem Entertainment-Business, zu tanzen haben: Hip-Hop-Dance ist akzeptabel, sexuell aufgeladener Dancehall-Stil - oder irgendwie afrikanisch. Natürlich machen auch diese Arten des Tanzes Spaß und verkaufen sich gut. Aber wenn Künstlerinnen wie Beyoncé in Sachen Tanz neue Wege beschreiten, machen sie sich freier. Tanz, so das Fazit von Sharine Taylor, stiftet Identität, das Tanzen hilft sich neu zu erfinden. Tanze sichert das Überleben.
Quelle: Sharine Taylor Bild: noisy.vice.com EN noisey.vice.com
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