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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Oft übersehen, wenn es um die Zukunft der Arbeit geht: Der kommende Stellenabbau wird ein Geschlecht härter treffen als das andere. Das bedeutet aber keine ausgleichende Gerechtigkeit, sondern erstmal: eine noch schärfere Krise der Männlichkeit. Laurie Penny erklärt, dass nicht Einwanderer oder Outsourcing den Männern ihre Jobs wegnehmen (weswegen sie dann Trump & Co. wählen), sondern die Automatisierung. Die Feministin Penny geht etwas schablonenhaft an die Gruppen heran, dennoch lohnt sich der Text. Ihre These sollte man bei den (laufenden und anstehenden) Veränderungen der Arbeitswelt im Hinterkopf haben.
Wer nicht reich ist, dem gelten ihr zufolge einfache, aber anstrengende manuelle Tätigkeiten als einzige Quelle männlichen Selbstwerts. Und genau diese Tätigkeiten fallen als erstes der Automatisierung zum Opfer. Zu roboterhaft ist, was viele Männer für Geld tun.
Es sind aber noch genug Jobs da: in Berufen, die bisher vor allem Frauen erledigten und für die sich viele Männer zu schade sind. Penny nennt Dienstleistungen, vor allem Kinderbetreuung und Pflege. Der Text zeigt ein mögliches Happy End auf: Männer gehen in "Frauenberufe" und fordern dann gemeinsam mit Frauen gute Bezahlung - oder gleich das bedingungslose Grundeinkommen, womit dann auch die Betreuung der eigenen Kinder finanziell anerkannt würde. Dafür müssen die Männer aber erst aufhören, "soziale" Jobs für unter ihrer Würde zu halten.
Quelle: Laurie Penny wired.com
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