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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Seit Videospiele sich dem älteren Medium Film in Sachen Umsatz und Produktionsqualität annähern - und dieses zum Teil schon übertreffen -, gibt es viel Arbeit für "voice talent", also jene Schauspielerinnen und Schauspieler, die den Polygonen auf den Bildschirmen ihre Stimme und ihren Charakter leihen. Große Hochglanzproduktionen, aber auch zunehmend kleinere Titel beschäftigen so eine stetig wachsende Zahl an mehr oder weniger prominenten Sprechern - die berühmtesten davon, etwa Nolan North und Jennifer Hale, sind in ihren Rollen als Nathan Drake in der Uncharted-Reihe oder als Commander Shepard in Mass Effect so etwas wie Voice-Talent-Superstars.
Für den absoluten Großteil der Sprecher ist die Arbeit in der Videospielbranche allerdings absolut unglamourös. Nicht nur, dass die Vertonung eines Spiels um ein Vielfaches umfangreicher und auch anstrengender ist als etwa für einen Film. Auch die Bezahlung ist im Vergleich zu Arbeiten für Film- oder TV-Produktionen weitaus niedriger. Ein Streik der Sprecher letztes Jahr führte nur zu einer geringfügigen Anhebung der Honorare.
Actors in movies and TV usually earn residuals or bonus payments, typically when their work is re-aired or issued on DVD. [...] But games don’t pay residuals. In video games, actors earn a flat fee. [...] almost no voice actor can survive on video game work alone. It just doesn’t pay well enough. “I’ve made more money from one episode of some crappy preschool cartoon than one of the biggest-selling video games of all time,” said Phil LaMarr, a comedic actor who has lent his voice to the “Metal Gear Solid” series and cartoons such as “Pound Puppies.”
Was dazu kommt: Durch die anstrengenden Produktionen und langen Aufnahmezeiten ruinieren sich viele Sprecher bei diesen schlecht bezahlten Jobs ihre Stimmbänder.
Todd C. Frankel beleuchtet in seinem Artikel eine unrühmliche Schattenseite einer Milliardenbranche, die zu oft ihre Arbeitskräfte verheizt.
Quelle: Todd C. Frankel Bild: Jenna Schoenefeld... EN washingtonpost.com
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